Im alten Ägypten unterschied man zwischen körperlichen Schmerzen mit erkennbarer Ursache und solchen mit nicht erkennbarer Genese.
Hippokrates (um 400 v. Chr.) betrachtete Schmerz als eine Eigenschaft der Seele. Schmerz war ein Problem, das man durch Logik und rationales Denken beherrschen wollte.
Galen (Galenus, römischer Arzt im 1. Jahrhundert n. Chr.) behauptete, endogene (innere) Schmerzen entstünden durch eine fehlerhafte Zusammensetzung der Körpersäfte.
Descartes (um 1580) war der Auffassung, Körper und Seele funktionierten ganz unabhängig voneinander und Schmerz reduziere sich als ein rein körperliches Phänomen.
Die christliche Leidensethik letztlich definiert Schmerzen als von Gott gewollt. Schmerzen hätten den Sinn der Erlösung von Körper und Geist.
Die heutige Schulmedizin spricht wieder von Schmerzen nicht erkennbarer Genese und von „Schmerzkrankheit“, spricht von einer chronischen und nicht heilbaren Krankheit, der Fibromyalgie.
Sorry! Ich konnte mir diesen Schluss einfach nicht verkneifen. Man kann einfach nicht ignorieren, das es gegenwärtig wieder eine Schmerzkrankheit mit unbekannter Genese gibt. Aber vielleicht ist so eine Schlussfolgerung eine etwas grobe Vereinfachung der realen Schmerzmedizin. Lassen sie uns eine differenziertere Sicht auf die heute gültige „Schmerzlandschaft“ werfen.
Einem Kurskonzept für die Ausbildung für Ärzte mit der Fachrichtung „Naturheilkunde“ entnehme ich wesentliche Oberbegriffe für eine unglaubliche Vielzahl von Schmerzkrankheiten.
Diabetische Neuropathie oder Polyneuropathie
Polyneuropathie ist der Oberbegriff für bestimmte Erkrankungen des peripheren
Nervensystems, die mehrere Nerven betreffen. Abhängig von der jeweiligen Ursache können motorische, sensible oder auch vegetative Nerven gemeinsam oder auch schwerpunktmäßig betroffen sein. Die Erkrankung kann sich an Händen und Füßen oder auch zentral zeigen und es gibt symmetrische und asymmetrische Formen. Stets sind mehrere periphere Nerven betroffen. Die Symptome können je nach betroffenem Nervenfasertyp und betroffener Körperregion sehr vielfältig sein.
Herpes Zoster
Herpes Zoster, umgangssprachlich meist Gürtelrose genannt, ist eine Viruserkrankung, die hauptsächlich durch einen schmerzhaften, streifenförmigen Hautausschlag mit Blasen auf einer Körperseite in Erscheinung tritt, der dadurch entsteht, dass die Entzündung von einem Nerv (z. B. eines Ganglions) auf das umliegende Dermatom übergreift. Die Krankheit wird durch einen Virus (Varizella-Zoster-Virus) ausgelöst und tritt meist bei älteren Menschen oder solchen mit einem durch Stress, in Folge anderer Erkrankungen wie beispielsweise bei AIDS oder durch eine eine Arzneimittelkrankheit geschwächten Immunsystem auf.
Neuro-Borreliose
Neuro-Borreliose ist die Manifestation einer Infektionserkrankung, die durch ein Bakterium (Borrelia burgdorferi) hervorgerufen wird. Der Erreger wird in Europa überwiegend durch den Gemeinen Holzbock, sehr selten auch durch fliegende Insekten, wie Pferdebremsen oder Stechmücken übertragen. Die Borreliose ist eine systemische Erkrankung, die verschiedene Organsysteme betreffen kann, unter anderem befällt sie auch das zentrale und periphere Nervensystem.
Zentrales Schmerzsyndrom
Zentraler Schmerz wird als Schmerz, der nach einer Läsion oder Dysfunktion im zentralen Nervensystem entstanden ist, definiert. Entscheidend ist, dass die Schmerzen durch einen primären Prozess im ZNS ausgelöst werden. Peripher ausgelöste Schmerzen mit zentralen Mechanismen stellen keinen zentralen Schmerz dar, selbst wenn die zentralen Mechanismen im Vordergrund stehen.
Phantomschmerz
Unter Phantomschmerz verstehen wir die Empfindung, ein amputiertes oder fehlendes Glied (auch ein Organteil wie der Appendix) sei immer noch am bzw. im Körper vorhanden und schmerze bzw. bewege sich sogar mit anderen Körperteilen.
Fibromyalgie
Die Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz) wird als eine schwere chronische, nicht heilbare Erkrankung beschrieben, die durch chronische Schmerzen mit wechselnder Lokalisation in der Muskulatur, und um die Gelenke sowie durch Begleitsymptomen wie u. a. Müdigkeit, Schlafstörungen und vielen weiteren Symptomen charakterisiert ist. Von den Schmerzen besonders betroffen sind Rücken, Nacken, Brustkorb, die Gelenke in den Armen und Beinen und der Kopf (Kopfschmerzen bis hin zu Migräne). Nebensymptome sind Schwellungsgefühle in den Händen, Füßen oder dem Gesicht, Morgensteifigkeit, Reizdarm, Reizmagen, Kopfschmerzen, Trockenheit bzw. Überempfindlichkeit der Schleimhäute sowie vermehrte Ängstlichkeit und Depressivität und diverse weitere vegetative Beschwerden. Sowohl die Ursache der Fibromyalgie als auch die Mechanismen der Krankheitsentstehung (Pathogenese) sind ungeklärt. Die Diagnose einer Fibromyalgie gestaltet sich schwierig, da sowohl Röntgenbilder als auch Laborwerte keinen eindeutigen Aufschluss geben. Aufgrund dessen werden Betroffene gern als Hypochonder abgestempelt werden. Ausschlussdiagnose!!
Mixed Pain
Wir erfahren zunächst, dass es rheumatische und orthopädische Schmerzen, sog. nozizeptive Schmerzen gibt und diese sich qualitativ von einem neuropathischen Schmerzgeschehen unterscheiden. M P entsteht so als neue Schmerzqualität aus dem Zusammenspiel nozizeptiver und neuropathischer Schmerzzusammenhänge.
Mixed Pain, lese ich erstaunt, ist aber gar kein eindeutig definierter Krankheitsbegriff, sondern eher eine Arbeitshypothese, die aufgestellt wird, um ein passendes pharmakologisches Vorgehen zu begründen. Diese Abgrenzung hilft dem Arzt die richtigen Arzneikonzepte anzuwenden. Für die nozirezeptive Schmerzen finden Koanalgetika, das sind Antidepressiva oder Antikonvulsiva, Anwendung. Für neuropathische Schmerzen muss man dann schon auf Opiate ausweichen oder Koanalgetika und Opiate miteinander sinnvoll koppeln. Da die Grenzen zwischen nozireptiven und neuropathischen Schmerzursachen oft nicht klar abgesteckt werden können (Mixed Pain), ist die Reihenfolge ohnehin klar. Zunächst werden Koanalgetika verabreicht. Wenn das nicht ausreicht, werden die stärkere Kombinationen erforderlich.
Ich bin nicht weiter vorgedrungen, muss ich gestehen. Weil, ich habe mich gefragt, was diese Ordnungsversuche bringen. Angesichts von über 450 Schmerzkrankheiten, die allein dem rheumatischen Formenkreis zugerechnet werden können, der nun wiederum dem Mixed Pain oder der Fibromyalgie oder wo auch im zugeordnet werden muss/kann, war ich ungeduldig geworden. Am Ende, so drängte es sich mir auf, kann alles, was nicht auf eine akute Läsion zurückzuführen ist, unter Mixed Pain oder Fibromyalgie laufen. Fibromyalgie wird im Ausschlussverfahren definiert. Also ist alles, was nicht erklärbar ist, Fibromyalgie?
Und am Ende gibt es gemessen an den wirklich vielfältigen Schmerzzusammenhängen, die die Schulmedizin entsprechend der Causa solcher Schmerzen erkennt und beschreibt, nur eine wirklich überschaubare Anzahl von Heilverfahren. Tatsächlich läuft alles auf nur wenige Therapiekonzepte hinaus. Und alle, wie sie auch immer bezeichnet werden, ob kontextbezogene kognitiv-verhaltensorientierte oder multimodale interdisziplinäre Schmerztherapien, alle beginnen immer mit der Verabreichung pharmakologischer Arzneien. Das heißt, alle mir zu Gesicht gekommenen Therapiekonzepte basieren auf dem Einsatz von Antidepressiva, Antikonvulsiva und retardierten Opiaten (einzeln oder in Kombination). Was sich da unterscheidet, sind bestenfalls die möglichen Verfahren der Verabreichung von der einfachen Injektion über Leitungsanästhesie, Nervenstimulationen und Schmerzmittelpumpen.
Ergänzend in Erwägung gezogen werden erst dann, d.h. nach der Chemotherapie oder begleitend dazu, physikalischen Therapien, Psychotherapien und sonstige Begleittherapien. Und das sind:
Entspannungsverfahren von autogenem Training bis Qigong und weitere Techniken der Stressbewältigung, Krankengymnastik, physikalische Therapien, Herz-Kreislauf- und Funktionstraining usw.. Patientenschulungen, psychologische Therapien, Nutzung der Möglichkeiten von Selbsthilfeorganisationen, Maßnahmen des Selbstmanagements. Also alles, was gut und teuer ist wird in unterschiedlichem Maße einbezogen, aber nur ergänzend.
Bei solchen, in der Regel lebensbegleitenden, Konzepten geht es offenbar weniger um Heilung, als um Beschwichtigung. Indiz dafür ist, das die Schulmedizin hier generell von einem lebenslang bestehenden Beschwerdebild ausgeht und keine signifikante Schmerzreduktion über 50 % erwartet (das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!). Da muss man dem Patienten natürlich ein gewisses Verständnis für die Unabänderlichkeit seiner Situation nahe bringen und ihm ein begleitendes „Selbstmanagement“ seines Zustandes nach dem Motto:“Ich habe zwar noch immer Schmerzen, aber ich rege mich nicht mehr darüber auf!“ an die Hand geben.
Kausale Zusammenhänge wie Stoffwechsel – Schmerz, Soziale Störungen – Schmerz, psychische Störungen – Schmerz werden zwar erkannt, aber es wird auf diese Zusammenhänge zunächst wieder mit auf solche Situationen gerichteten Pharmaka (Antidepressiva usw.) eingegangen.
Erst dann wird eine Palette von Begleitprogrammen erwogen, die entweder nur am Symptom operieren oder einseitig auf die Psyche des Patienten gerichtet sind. Das erinnert schon sehr an Descartes (Körper und Seele funktionierten ganz unabhängig voneinander). Und es ist unbefriedigend, denn wir wissen längst aus der chinesischen Medizin..... der Zorn kommt aus der Leber und die Depression ist auf einen mangelhaften Nierenstoffwechsel zurückzuführen.
Es ist traurig. Alles, was ich sah, funktionierte nach dem Motto: „Behandle, was du siehst und wo es sich abbildet!“ Und so richten sich alle Therapiebestrebungen allein auf die Reaktionsebene des Schmerzes: auf Nerven und Hirn. Der Weg des Schmerzes wird beschrieben als: Herd > Rückenmark > Gehirn (oder umgekehrt!). Und in diesem Kontext werden gewisse Ãœberlegungen verständlich, die schmerzverarbeitenden Systeme im zentralen Nervensystem zu stören/sedieren, um damit eine erniedrigte/höhere? Schmerzschwelle im Körper zu erzeugen.
Die Logik, die so etwas hervorbringt, ist durch den Wunsch bestimmt, einfach zu händelnde, stets wiedererkennbare, möglichst normierbare Situationen zu formulieren, die sich mit den vorhandenen Standards abdecken lassen. Und dort, wo diese nicht greifen, wird Unheilbarkeit suggeriert und an die Eigenverantwortung der Patienten appelliert.
Aber so einfach ist das Universum Mensch nicht abzubilden. Krankheiten, obwohl immer das Ergebnis logisch ablaufender Prozesse, lassen sie sich nicht normieren. Allein die Fähigkeit der Selbstregulation des Organismus und seine individuellen Selbstheilungskräfte, sind Variablen, die in keine Standards passen.
Angesichts einer sich als uferlos erweisende Schmerzlandschaft sind Störfelder nur ein ganz winziger Aspekt. Aber wer sie nicht richtig wahrnimmt, macht Fehler. Sie sind nicht standardisierbar und stehen aus unterschiedlichsten Gründen einem Heilerfolg im Weg. Das Missverständnis besteht darin, dass nicht unterschieden wird zwischen einer Krankheitsursache und einer Blockade der Heilwirkungen einer Therapie. Löst ein solches Phänomen eine Krankheit aus oder blockiert es den Fortschritt einer Therapie?
Gemäß der Gebrüder Hunecke (Neuraltherapie) wäre eine Tonsilitis zum Beispiel ein Störfeld, das eine Erkrankung auslöst. Aber das ist doch falsch! Eine Tonsilitis ist doch nicht der Ausgangspunkt, sondern das Ergebnis einer infektiösen Erkrankung. Eine Tonsilitis ist ein Symptom. Und wenn Folgeerkrankungen auftreten (Tonsilitis = chronischer Infektionsherd mit Streuwirkung), ist Tonsilitis lediglich eine Situation innerhalb eines Prozesses, dessen Anfang mit einer
Immunschwäche beginnt und dessen Ende dann keinesfalls die schmerzhaft geschwollenen Tonsillen sind. Würden, wie das allgemein üblich ist, jetzt die Mandeln operativ entfernt, hätte man das ursächliche Geschehen durch die Entfernung nur unterdrückt, aber bei Narbenbildung Störfelder erzeugt. Da liegt das Problem! Das Störfeld ist niemals die alleinige Krankheitsursache. Aber eine Tonsilitis, um darauf zurück zu kommen, kann eine solche Blockade darstellen. Aber sie ist nicht die Ursache von weiteren Krankheiten! Eine Tonsilitis kann man beseitigen, indem man die Abwehr des Patienten stärkt.
Ein Störfeld ist in unserem Sinne eine Blockade, die einer Heilung den Weg behindert, die einen Heilerfolg durch die angewandte Therapie, zum Beispiel durch die Ohrakupunktur, nicht zulässt. Dabei könnte es sich um Narben, Zahnherde, psychische Traumata usw. oder um eine Tonsilitis handeln. Solche Situationen müssen erst bereinigt werden, wenn die Heilung weiter voran gehen soll. Eine Narbe muss entstört werden, da sie die Behandlung blockiert, der Zahnherd muss beseitigt werden, wenn seine Störung körperliche Folgen hat, eine psychische Blockade muss erkannt und gelöst werden, ein Ohrring muss entfernt werden, wenn sein Vorhandensein im Ohr Kopfschmerzen erzeugt.
Eine Narbe auf Magenmeridian erzeugt ein halbes Leben lang manifeste, für die Schulmedizin nicht erklärliche Magenschmerzen. Ein Behandlungserfolg konnte nicht erzielt werden, da die Narbe auf dem Magenmeridian eine energetische Blockade erzeugte. Die Schmerzen vergingen erst, nachdem die Narbe behandelt wurde und die Blockade gelöst werden konnte.
Ein gestörter Backenzahn verursacht als Herd jahrelange Handgelenkschmerzen, die erst verschwinden, nachdem der Zahn behandelt wurde.
Ein psychisches Trauma, der Tod der geliebten Katze, erzeugt Muskelatropien und starke Schmerzen im linken Arm. Unerklärlich für die Schulmedizin, die sich mit dieser Ursache auch gar nicht befasst hatte. Die Schmerzen ließen sich erst beseitigen, nachdem psychische Disposition aufgelöst werden konnte.
Das jahrelange Tragen von Einlegesohlen, die einen Dauerdruck auf den Sektor des sich auf der Fußsohle manifestierenden Dickdarms ausübte, erzeugt einen realen Ulkus varicosis, der sofort abklingt, als man die Einlegesohlen entfernt.
Auf jede Verletzung des Körpers, besonders solche die durch Piercings und Implantate im Ohr erzeugt werden, folgt eine Reaktion des Organismus!
Das kann beliebig fortgeführt werden und es ist augenscheinlich, dass auch Schmerz auf eine Blockade zurückzuführen sein kann. Wenn solche Zusammenhänge nicht gesehen werden, kann das dramatisch werden. Am Ende ist ein Schmerzgeschehen durch eine falsche Einlegesohle erklärt und da keiner auf einen solchen Zusammenhang kommt, wird aus dieser Erklärungsnot eine unheilbare, chronische Erkrankung.
Aus chinesischer aber auch generell heutiger, naturheilkundlicher Sicht, stellt sich Schmerz als ein Mangel an fließender Energie dar. Der Ort, auf den Schmerz im Körper hinweist, ist eine Stelle des Körpers, an der aus vielfältigen, aber immer vorhandenen Gründen, nichts oder wenig fließt. Einerseits, weil an diese Stelle zu wenig Energie gelangt (Energiemangel) oder andererseits, weil auf Grund eines akuten Geschehens zu viel Energie zur Verfügung gestellt wird und so ein Stau entsteht. Der Organismus signalisiert diese Störung als Schmerz. Dabei ist der Schmerz natürlich das Ergebnis einer Kette von Reaktionen des Organismus, in die das Nervensystem und das Hirn zwingend am Ende des Prozesses involviert sind. Schmerz ist die komplexe Sinneswahrnehmung am Ende eines Prozesses, ist ein Symptom. Eine Reaktionsebene Herd-Nerven-Hirn ist nur der Weg der Sinneswahrnehmung Schmerz und nicht deren Ursache. Die Annahme, man könne Schmerz heilen, wenn man dessen Verbreitung unterbindet, ist ein Fehler, denn Heilung muss an der Ursache ansetzen.
Schmerz bildet sich am Ort des Geschehens und gleichzeitig als Reflexpunkt auf den unterschiedlichen Reflexzonen ab. Dieses Phänomen versetzt uns in die Lage, Schmerz auf Grund seiner Lage im Reflexfeld einem Ort im Organismus zuzuordnen. Gleichzeitig können wir, indem wir den Reflexpunkt behandeln, regulierend auf den Herd einwirken. Regulieren bedeutet, etwas energetisch zum Fließen bringen. Der Schmerz verschwindet, wenn ein energetischer Stau aufgelöst oder eine Mangelversorgung reguliert wird. Und das wiederum gelingt nicht, wenn die Ursachen für den Schmerz nicht gleichzeitig Zielstellung der Behandlung sind.
Schmerz ist stark, schwach, ziehend, pochend, brennend, zuckend. Er entsteht plötzlich, ist eine akute Erscheinung oder länger während, ein chronisches Phänomen.
Ursachen für Schmerz sind zum Beispiel:
die lokalisierte strukturelle Läsionen (es hat sich z. B. jemand das Knie gestoßen!) mit der Folge von Prellungs- oder Wundschmerz,
die funktionelle Störung, die zu Kopfschmerzen, Gliederschmerzen usw. führt und immer von Stoffwechselproblemen entweder als Ursache oder als Folge begleitet,
oder
das emotionale bzw. sozialpsychologische Geschehen mit Auswirkungen auf den Organismus, wie wir das im Zusammenhang mit Rückenschmerzen kennen. Es sind häufig die ungeklärten sozialen Probleme, die sich als Rückenschmerz manifestieren.
Wenn zwei über Ohrakupunktur sprechen, ist es nicht sicher, dass sie das Gleiche meinen. Man sollte genau hinschauen, mit welchem Konzept einer über das Ohr zu heilen sucht. Da gibt es gravierende Unterschiede, die sich nicht – wie man denken mag – aus den in Europa, China oder Russland entstandenen „Schulen“ der Ohrakupunktur begründen lassen. Die wirklichen Unterschiede in der Ohrakupunktur resultieren aus den Auffassungen über das Heilen von Krankheit.
Abb. Die Ohrsomatotopie
Alle wesentlichen Ereignisse, die gegenwärtige Krankheit des betroffenen Patienten, die zu einem akuten Symptom führt, bildet sich im Ohr nach einer logischen Systematik ab.
Um die wesentlichen Zusammenhänge einer Krankheitssituation herauszufinden, bedarf es einer Strategie, die es uns ermöglicht, aus der Vielzahl der Projektionen, die Abbildungen zu selektieren, die einen auf die Krankheit (oder das Symptom) bezogenen Kausalzusammenhang bilden. Diesen Weg weist uns Nogier. Bereits in seinen ersten Veröffentlichungen hatte er darauf hingewiesen, dass sich im Krankheitsfall die kausalen Zusammenhänge dieser Störung auf einer Energielinie im Ohr abbilden.
Von besonderer Bewandtnis, so fand er heraus, waren solche Linien, auch „Behandlungslinien“ genannt, wenn sie durch den 0-Punkt über das gesamte Ohr verliefen und ihren Endpunkt auf dem Rand des Ohres, der Helixkrempe, fanden. Alle sich auf einer solchen Linie befindlichen akuten, auffindbaren Punkte bildeten einen Kausalzusammenhang, der ein festgestelltes Krankheitsgeschehen erklärt und gleichzeitig ein logisches Behandlungsschema. Daher kann man im Wesentlichen behaupten:
Eine solche lineare Abbildung zeigt Störungen in den unterschiedlichen Organebenen, den inneren Organen (Organe der entodermalen Keimblattebene), der Ebene von Gewebe, Haut, Muskeln, Knochen usw. (Organe der mesodermalen Keimblattebene) und dem Nervensystem (Organe der ektodermalen Keimblattebene) in einem über die Wirbelsäule verlaufenden Segment. Die lineare Zuordnung ist Indiz für die Kausalität dieser Störungen in einem Krankheitsprozess.
Zusätzliche Aussagen liefern Ohrrandpunkte (auf der Helixkrempe, am Rand des Lobulus oder am Rand des Tragus), wenn sie am Ende einer Linie liegen, die einen Winkel von 30 Grad (oder 60 bzw. 90 Grad) zur ursprünglichen Behandlungslinie bildet. Diese Punkte haben nicht nur einen generellen Bezug zur Erkrankung, sie können verstärkend in die Behandlung einbezogen werden.
Fassen wir zusammen:
Dieses Konzept ermöglicht es uns, aus all den im Ohr auffindbaren Ohrpunkten jene wichtigen herauszufinden, welche erkennbar einen auf die Krankheit bezogenen Kausalzusammenhang bilden. Dies ist letztlich die Ursache für die weitreichenden therapeutischen Möglichkeiten, die sich durch die Ohrakupunktur erschließen.
Die einzelnen Schritte, mit der wir ins Ohr gehen, sind genau definiert:
1. Schritt: Visuelle Diagnostik des Ohrs.
2. Schritt: Auffinden und anschließend Behandeln des Behandlungsstrahl
3. Schritt: Kreislauf regulieren
4. Schritt: Korrespondenzlinien bilden und die Korrespondenzpunkte behandeln
5. Schritt: Behandlung der Organpunkte, die durch das bisherige konzeptionelle Vorgehen
(Behandlungsstrahl/ Korrespondenzpunkte) noch nicht erreicht wurden, aber in die
Behandlung einbezogen werden sollen.
Das ist das Prinzip! Zunächst wirke ich auf die zu einer Symptomatik führende Kausalkette ein (Behandlungsstrahl, Korrespondenzpunkte) und sofern ich die Symptomatik damit noch nicht ausreichend regulieren konnte, gehe ich ergänzend organotrop dorthin, wo sich das akute Geschehen abbildet.
Tatsächlich können wir über das Ohr alle Schmerzen, welcher Art sie auch sind, beeinflussen, lindern und häufig ganz ausschalten. Das reicht vom traumatischen Schmerz, z. B. nach Unfällen, über Neuralgien, wie Kopfschmerzen jeder Form und Genese über Ischias, Phantomschmerz, Schmerzen bei rheumatischen Anfällen, Schmerzen bei Durchblutungsstörungen bis zum Herpes-Zoster-Schmerz. Das Besondere der Schmerzbehandlung über das Ohr ist die Unmittelbarkeit der Wirkung des hier ausgeübten Reizes und als Ergebnis einer komplexen Behandlungsstrategie die erstaunliche Wirksamkeit. Es ist von besonderer Bedeutung, dass der Therapeut die Wirkungen der Akupunktur sofort kontrollieren kann.
Wir sollten aber wissen:
Bei Patienten, die unter der Wirkung starker Analgetika oder Neuroleptika stehen, verstärkt bzw. verändert die Ohrakupunktur die Wirkungen der pharmazeutischen Arzneien.
Immer wieder trifft man auf den Begriff „Chronischer Schmerz“. Was ist das? Wie kommt es, dass Schmerzen chronisch werden? Wird Schmerz chronisch, weil er als akute Situation nicht bemerkt wurde? Ab wann ist ein Schmerz chronisch?
Alle Symptome, die ohne reguliert zu werden, im Körper über längere Zeit existieren und dabei ungefährlich für das System scheinen, werden vom Organismus als systemimmanent anerkannt. Der Körper akzeptiert den entstandenen Zustand und reguliert nun nicht mehr. Ja, er verteidigt das Problem jetzt gegen jeden Versuch es zu lösen.
Und zu irgendeinem Zeitpunkt, gibt es für einen Schmerz keine Erklärung mehr, weil wir die Ursachen vergessen haben. Wir haben das ursprüngliche Trauma, den Unfall, die Schutzimpfung, die psychische Belastung, vergessen. Aber es bleibt ein Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, auch wenn der lange zurück liegt. Und natürlich gibt es Lösungen nur, wenn sie sich auf diesen Zusammenhang beziehen.
In der Ohrakupunktur behandeln wir chronischen Schmerz immer als einen Prozess und daher komplex im Rahmen einer festgelegten Strategie. Wir finden einen Behandlungsstrahl, der den Blick auf Ursachen eines Prozesses ermöglicht und dann weiter auf Zusammenhänge und den Schmerz direkt ein. Es muss klar sein, dass der Behandlungsstrahl, der einen Krankheitszusammenhang abbildet, nicht direkt auf die Abbildung des Schmerzes im Ohr führen muss. Es ist selten, das sich Prozess und Symptom auf eine Linie abbilden.
Akute Schmerzen deren Ursachen erkennbar und zeitlich in einem unmittelbaren Zusammenhang zum Geschehen stehen, behandeln wir „locus dolendi“, d.h. wir gehen ausschließlich auf die Schmerzabbildungen ein. Tatsächlich ist die Systematisierung „akut“ oder „chronisch“ nicht eindeutig. Es gibt eine Reihe akut auftretender Schmerzzustände, wie zum Beispiel Ischias oder Hexenschuss, deren spontanes Auftreten an einen akuten Zustand gemahnt, deren Ursachen aber auf eine vorhandene Disposition zurückzuführen sind. Diese Disposition ist ein chronischer Prozess und es versteht sich von selbst, dass man in solchen Fällen den akuten Schmerz und die Disposition behandeln muss. Es kann zunächst durchaus angezeigt sein, aber nur, wenn das ausreicht, nur „auf den Schmerz“ zu gehen. Bei der folgenden Behandlung aber sollte man die komplexe Strategie anwenden, um das Geschehen insgesamt in den Griff zu bekommen.
Die Fallbeispiele können nur beispielhaft aufzeigen, wie eine Entscheidung über die Strategie einer Heilbehandlung zustande kommt. Die Abbildungen dazu zeigen immer eine Ausgangssituation. Wir können davon ausgehen, dass sich der Krankheitsprozess unter der Akupunktur verändert hat und das sich dessen Abbild bei der nächsten Behandlung verändert hat. Immer treffen wir auf einen neuen Zustand und „bauen“ darauf mit der nächsten Behandlung auf!
Interkostalneuralgie
Bei einer Interkostalneuralgie treten Nervenschmerzen im Bereich der Zwischenrippennerven im Brust- oder Rückenbereich auf und werden durch Husten oder Pressen verstärkt. Sie werden als Punktschmerz empfunden oder verbreiten sich bandartig. In der Regel handelt es sich um anhaltende Schmerzen, die sich anfallartig verstärken können und von den Betroffenen als messerscharf und zermürbend beschrieben werden. Bei starken Anfällen treten häufig Todesangst und Atembeschwerden auf.
Die Schulmedizin setzt Schmerzmittel, Rheumamittel oder Mittel zur Muskelentspannung ein. Bei extremen Schmerzen können auch zentral wirkende Schmerzmittel (Opioide) verabreicht werden. Häufigste Intervention ist die Lokalanästhesie mit einem lang wirkenden Betäubungsmittel in Form von örtlichen und zeitlich begrenzten Betäubungen oder Nervenblockaden.
Der Fall:
Der Patient, ein älterer Herr, beschreibt starke Akutschmerzen im Zwischenrippenbereich Th. 4 - 5 auf der linken Seite.
Er ist etwas übergewichtig und massiv gebaut. Von Beruf war er (vor seiner Pensionierung) Bauarbeiter und arbeitet auch gelegentlich noch in diesem Gewerbe. Er trinkt regelmäßig, d.h. täglich, „sein“ Bier. Er hat Rückenschmerzen bei Belastungen, d.h., wenn er Schweres hebt.
Er möchte keine komplexe Behandlung. Der Schmerz in der Brust soll weg und basta.
Abb.: Interkostalneuralgie
Die Behandlung erfolgt entsprechend der Symptomatik nur einseitig links und reduziert sich auf Behandlungsstrahl, Polster (Kreislauf stabilisieren) und ergänzend Thalamus (Schmerz) und Hüfte (zur Entspannung). Korrespondenzpunkte wie Omega II (nach oben 30°) und Trigeminus (nach unten 60°) wurden, obwohl vorhanden, nicht behandelt, ergänzten aber das nervös gereizte Bild dieser Störung. Der Schmerz war nach der ersten Behandlung sofort weg und kam auch nicht wieder.
Kopfschmerzen
Der heutigen Medizin sind über 220 verschiedene Arten von Kopfschmerzen bekannt.
Kopfschmerzen beruhen auf der Reizung von schmerzempfindlichen Kopforganen, wie Schädel, Hirnhäute, Blutgefäße im Gehirn, Hirnnerven oder oberste Spinalnerven. Die eigentliche Gehirnsubstanz ist nicht schmerzempfindlich.
Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Etwa vier bis fünf Prozent der deutschen Bevölkerung leidet unter täglichen und ca. 70 Prozent leiden unter anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen. Davon entfallen über 90 Prozent der Kopfschmerzerkrankungen auf Migräne und Spannungskopfschmerzen. Zu den primären Kopfschmerzen gehört auch der Cluster-Kopfschmerz und wie immer auch Kopfschmerzen auf Grund von Medikamentenabusus.
Die vier gebräuchlichsten Wirkstoffe gegen Kopfschmerzen sind übrigens Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Ibuprofen sowie Propyphenazon.
Auch mir stellt sich natürlich die Frage „Warum sind Kopforgane dergestalt gereizt?“
Hirnhäute, Hirnnerven usw. reagieren auf den energetischen Status eines Patienten. Sie reagieren auf energetische Über- oder Unterversorgung. Das diese Reaktionen von Strukturveränderungen begleitet sind, ist doch klar. Mindestens 60% der Kopfschmerzen entstehen meiner Erfahrung nach aus Energiemangel. Und Stirn- und Schläfenkopfschmerzen sind im Ursprung auf Nierenstoffwechsel und Hinterkopfschmerzen eher auf Leberstoffwechselprobleme zurückzuführen Hier muss Heilung ansetzen.
Wo finden wir die Kopfschmerzen im oder auf dem Ohr?
Abb. :Gehirn
Alle Organe des Kopfes, Gesicht und Hirn bilden sich auf der Vorderseite des Lobulus, auf und hinter dem Antitragus sowie im Bereich der Incisura intertragica ab. Hier „findet eine Menge statt“ und die Ohrsomatotopie für diesen Teil kann angesichts der Fülle von notwendigen Informationen etwas unübersichtlich erscheinen. Wer sich zunächst grob orientiert, was auf dem Lobulus vom Kopf oben, unten, vorn und hinten ist, hat sich schnell zurechtgefunden.
Der Schädel bildet sich auf dem Antitragus ab. Das ist oben!
Im frontalen Drittel beginnend an der zum Antitragus auslaufende Incisura intertragica bilden sich die Knochen des Os frontale ab. Im mittleren Drittel, dem Gipfel des Antitragus, bilden sich die Knochen des Os parietale und des Os temporale ab. Im hinteren Drittel zum Ãœbergang zur Anthelix hin finden wir den Os occipitale.
Auf dem zum Gesicht zugewandten Lobulusdrittel, unterhalb des Os frontale und von der Incisura intertragica an bis hinunter zum Lobulusansatz am Kopf, bilden sich Gesicht, Nase, Stirn usf., ab. Das ist vorn!
Das Segment, das vom hintere Drittel des Lobulus gebildet wird (unterhalb vom Helixschwanz und von der den Ãœbergang zum Lobulus bildenden postantitragalen Furche an), ist grob gesehen der Abbildungsbereich des Hinterkopfes. Das ist hinten!
Auf den drei Segmenten des Lobulus (vorn, hinten und in der Mitte) finden wir alle äußeren Organe des Kopfes und des Gesichts. Das ist außen!
Auf der Rückseite des Antitragus und deren Fortführung zur Incisura intertragica (einschließlich deren äußeren Bereichs bis zur Kante und der unter der Incisura sich fortsetzenden Kurvatur und dem von der Incisura umschlossenen Teil der Concha) sowie der sich bis etwa (unterhalb) C4 in der Vormauer abbildenden Medulla, bilden sich alle Teile des Hirns ab. Dort ist innen!
Der Fall
Die Patientin hat ständig latente Kopfschmerzen im Stirnbereich und zusätzlich spontane Kopfschmerzattacken etwa einmal wöchentlich. Die Probleme beginnen immer morgens, d. h. sie wacht mit den Kopfschmerzen auf. Die werden dann gegen Mittag stärker und klingen nachmittags ab. Die Schmerzen breiten sich vom Hinterkopf aus über den ganzen Schädel und manifestieren sich schließlich an der Stirn. Zusätzlich hat sie in solchen Phasen einen Schwindel, der sie beim Stehen nach Halt suchen lässt. Sie ist ängstlich und lässt sich nur zögernd auf die Ohrakupunktur ein (Angst vor Nadeln!). Überhaupt kann sie viel Aufhebens nicht ertragen. Sie fühlt sich dann schnell in die Enge getrieben. Die Unterlippe ist leicht angeschwollen und weist eine Blase auf.
Sie hat einen verstärkten Harndrang und unwillkürlichen Harnabgang beim Husten.
Außerdem klagt sie über Ohrgeräusche im linken Ohr. Sie sind nicht ständig, aber regelmäßig und bereits über einen langen Zeitraum vorhanden.
Visuelle Diagnostik
Das fast runde Ohr mit der etwas unruhigen Struktur der Helixkrempe und die starke Ausprägung der Anthelix im Halswirbelbereich lassen auf einen kreativen Geist schließen, der durchaus unruhig und beeinflussbar ist. Das große Magenfeld und der weit gestaltete obere Conchabereich (Verdauung und Ausscheidung) weisen auf vegetative Reaktionen auf äußere Einflüsse. Wall oder Vormauer im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule sind sehr offen. Hier bilden sich endokrine und nervale Steuerungen auf die inneren Organe ab. Das hat Auswirkungen insbesondere im Sektor der Medulla (HWS bis C 4) und zeigt die Tendenz zu Blockaden und Verkrampfungen u.a. in Bezug auf Atmung und Kreislauf. Der relativ massive Lobulus weist auf Persönlichkeit mit animalischen Grundzügen. Die Stressfalten auf dem Lobulus und der Zone des psychosomatischen Ausgleichs sind weitere Hinweise darauf, dass es sich hier um eine Person handelt, die mit Stress nicht sonderlich umgehen kann.
Auch physiologische Grenzen bereits erkennbar. Zwei venöse Gefäße im linken Ohr (Th 4 und Th 6/ Herzmuskel?) weisen auf eine Disposition zu Stauungen und Enge im Brustbereich. Im rechten Ohr finden wir ein arterielles Gefäß (akute Störung?) im Bereich der Herzmuskulatur und ein venöses Gefäß über den Bereich Hüfte. Auch hier zeigt sich eine Tendenz zu Stagnation und Krampf als Reaktion auf äußere Einflüsse.
Das Behandlungskonzept
Gleich die erste Behandlung nimmt den Schmerz, der jedoch nach einigen Tagen wieder erscheint. Die zweite Behandlung nach 14 Tagen erzeugt wieder Schmerzfreiheit, die jetzt länger anhält. Die Ohrgeräusche sind erheblich weniger gewordenDer dennoch wiederkehrende Kopfschmerz ist so reduziert, dass jetzt auf Wunsch der Patientin von einer weiteren Akupunktur abgesehen wird. Sie hatte die Akupunktur nur unter dem ursprünglichen Leidensdruck akzeptieren können. Die weitere Behandlung erfolgte daher homöopathisch.
Fragen zum Inhalt richten Sie bitte an:info@ak-ohrakupunktur.de
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